Bei idealen Wetterbdingungen erwartete die ca. 8000 Zuschauer im Erzgebirgsstadion ein sogenanntes Absteigerduell. Der KONTER Redakteur vor Ort hatte vor lauter Aufregung eine geeignete Kamera vergessen und so musste das Smartphone für die Bilder herhalten.


Die Sonne hing tief, die Temperaturen waren hoch & die Stimmung heiter.

Die Erzgebirger agierten über weite Strecken spielbestimmend. Aalen fand in der ersten Halbzeit nicht in die Partie. Aue belohnte sich für die Mühen mit dem 1:0 in der 30. Minute. Der Torschuss von Louis Samson wurde noch abgefälscht und fand so seinen Weg in den Kasten der Gäste.


Die wenigen Aaler Fans mühten sich redlich mit dissonanten Rhythmen ihrer Trommeln, den Fangesang der Auer zu stören. Es nützte nichts.

In der 2ten Hälfte agierte Aalen offensiver, Martin Männel hielt aber sicher. In der 79. hatte Mike Könnecke noch eine riesen Chance und hätte so das Spiel entscheiden müssen. Doch es kam anders.


Aue hatte die Initiative fast durchgehend inne und drängte so den Gegner in die eigene Hälfte.

Björn Kluft erntete für eine völlig unnötige Tätlichkeit in der 84. Minute eine rote Karte. Es wurde spannend. Doch die 0 hielt und Aue holte sich den 3. Sieg in der noch jungen Saison.


Geschafft. Verdiente 3 Punkte.

Seit langer Zeit war die KONTER Redaktion wieder einmal vor Ort, um sich ein Fußballspiel live zu betrachten. Das Ziel war der Gästeblock in Leipzig. Die Anreise war beschwerlich, wenige Parkplätze auf engstem Raum, Temperaturen jenseits der 30°C Marke und ein ca. 20minütiger Fußmarsch bis zum entlegenen Gästeeingang ließen uns gehörig schwitzen.

Das Spiel begann flott und Leipzig schien die Initiative übernehmen zu wollen. Gute Kombinationen und hoher körperlicher Einsatz zahlten sich jedoch nicht aus und so ging zu diesem Zeitpunkt Fürth überraschend in Führung. Sebastian Freis (12.) traf per Kopf zum 0:1.



81 Sekunden später glich Davie Selke (14.) wieder aus. In der 39. Minute hatte er noch die Führung auf dem Fuß, schoss aber aus aussichtsreicher Position knapp am Tor vorbei.



Veton Berisha (40.) brachte die Kleeblätter erneut in Führung und hätte sogar noch vor Ende der 1ten Halbzeit erhöhen können.

Die 2te Halbzeit war deutlich umkämpfter, die Aktionen schienen weniger zielgerichtet, die technische Klasse schwand. Fürth erarbeitete sich in der Folge noch gute Chancen und hätte mit dem 1:3 den Sieg heimfahren können.


Fürth hält die Führung fest.



Statt dessen sichert Emil Forsberg (74.) nach guter Einzelaktion, mit seinem ersten Treffer für Leipzig den Bullen 1 Punkt. Beide Mannschaften landen somit Punktgleich auf Rang vier in der Tabelle.

Der Abend bot perfekte Fußballbedingungen. Das Wetter sowie die Stimmung im Station waren ausgezeichnet.


10.500 Zuschauer vor Ort verfolgten ein spannendes Fußballspiel, das vor allem durch viel Kampf geprägt war. Schon nach 3 Spielminuten verdienten sich die Mannschaften je eine gelbe Karte.



Die Auer spielten defensiv clever und begnügten sich mit KONTER Fußball. Dies brachte ihnen schon in der 8. Minute das 1:0 durch Fabian Müller. Die Kölner ergriffen mehr und mehr die Initiative, zählbar waren nur die Torschüsse und ein Lattenkracher. Der ersehnte Ausgleich blieb aus.
Nach dem Seitenwechsel fehlte dem FC Köln weiterhin eine Lösung gegen kompakt verteidigende Veilchen. Der "Lohn" war schließlich das 2:0 (56.) durch Halil Savran. Danach waren die Geißböcke völlig von der Rolle, es lief nichts mehr zusammen.



Gefährlich wurde es für Aue nur noch nach Standards, doch Martin Männel hielt dicht.



Die Auer Fans feierten ihr Mannschaft ausgelassen und verdienten sich zu Recht das Prädikat "12. Mann".

KONTER Spieler des Tages war Jakub Sylvestr, welcher an der Entstehung beider Tore beteiligt war. Mit Standing Ovations wurde er zu seiner Auswechslung aus dem Spiel verabschiedet.

Für euch waren im Stadion: keks, (irgendwo) kutti und kiste.

Exclusives Bildmaterial aus dem Süden Spaniens! Danke Hr. kjeld, dass wir teilhaben durften!



So jetzt sollten alle Zweifler zum Schweigen gebracht sein. Einfach mal genießen!

Rot vor Scham, ich glaube nicht. Hier trifft Architekturbombast auf langjährige Fußballkultur.

Von wegen Urlaub, die Redaktion nahm sich keine Auszeit zum Wochenende, sondern reiste in der Republik umher. Das Ziel war die prächtige Allianzarena. Dessen Areal konnten wir vor dem Spiel ausgiebig inspizieren. Uns fielen die ersten Verschmutzungserscheinungen an der Außenwand auf und wir stellten uns die Frage, wie wird das Teil eigentlich geputzt? Wer die Antwort kennt, der hinterlasse bitte die Antwort in den Kommentaren!



Natürlich waren wir nicht nur wegen der Arena in München, nein, wir wollten ein Fußballspiel sehen. Der FC Bayern München empfing den FC Schalke 04. Für die Bayern ging es um den 3ten Tabellenplatz, für Schalke quasi um nichts. Vor dem Spiel wurde die Nachricht, dass Hannover und Leverkusen für die Bayern spielten, indem sie verloren, freudig von den angereisten Bayernfans aufgenommen und per Mundpropagande durch das ganze Stadion getragen.

Die Vorzeichen für ein spannendes Fußballspiel sehen, denke ich, anders aus. Doch als es nach 7 Minuten schon 1:1 stand keimten die Hoffnungen auf einen munteren Schlagabtausch. Nach 19 Minuten und dem 3:1 war diese zarte Hoffnung allerdings von der Spielfreude der Bayern zunichte gemacht worden. Der FCB zeigte sich laufstark, bissig in den Zweikämpfen und torgefährlich. Die Schalker, in Gedanken wahrscheinlich schon in Old Trafford, ließen jegliche dieser Tugenden vermissen.



Die zweite Halbzeit war dann schwer verdauliche Fußballkost, Schalke verteidigte und München spielte allein. In den letzen 10 Minuten getrauten sich die Knappen dann doch mehr und begannen einige zarte Angriffsversuche. Der Lohn dieser Bemühungen war allerdings das 4:1 und damit der Endstand durch Thomas Müller!

Punkt 21.00 Uhr verließen wir das Stationgelände Richtung heimat. Die Rückreise verlief, dank gesangsstarker Bayernfans im Bus sehr unterhaltsam.

Das Erste, was ich und mein aus dem Fenster winkender Schal in Aue vom Fußball sah, war der Paderborner Mannschaftsbus, den ich bis zum Stadion eskortierte. Mein schlechtes Bauchgefühl verstärkte sich dadurch noch.
In der ersten Halbzeit sahen die rund 8000 Zuschauer (20 Paderborner Fans waren mitgereist)eine langweilige Partie, man fragte sich "Wollen sie nicht oder können sie nicht?". Aus der Kabine zurück erschienen die Veilchen einen Kopf kleiner und endlich sah man den Willen, hier einen Dreier zu holen.


Heftige Diskussionen, der Verletzte am Boden.

Gleich zu Beginn wurde Martin Männel durch eine rotwürdige Aktion eines Paderborners am Kopf verletzt und noch auf dem Platz getackert. Unter nicht enden wollenden "Martin Männel"- Rufen stand er schließlich wieder und es konnte weiter gehen. Es wurde auf beiden Seiten lebhaft gekämpft, es gab umstrittene Entscheidungen, viele vergebene Chancen der Auer, die beste davon hatte Skerdi Curri, und endlich 5 Minuten vor Schluss (Es stand nach Ecken schon 9:1) das späte Befreiungstor durch Pierre le Beau. Die Zuschauer sehnten den Abpfiff herbei und bejubelten den 10. Saisonsieg ihrer Mannschaft.


3 Punkte geholt und somit auf den 3ten Tabellenplatz geklettert.

Für uns im Stadion und an den Tasten: der Fankeks!

Die angereisten Fans beider Seiten sahen ein sehr umkämpftes jedoch kein schönes Fußballspiel. Die Fortuna legte furios los, allein das Glück fehlte. Ein fast Eigentor der Auer war ein symptomatisches Beispiel dafür.

Zwingende Chancen konnten die Düsseldorfer nicht in Tore umwandeln. Dies sollte dann in der 2ten Halbszeit bitter bestraft werden. Düsseldorf verlagerte sich mehr und mehr in die eigene Hälfte, die Kondition ließ sichtlich nach und Aue erabeitete sich mehr Spielanteile. Chancen blieben auf Seiten der Auer jedoch Mangelware und so musste eine Ecke als Vorlage für das späte 1:0 durch Marc Hensel in der Minute 84 herhalten.

Kurz zuvor hätten allerdings die Gäste noch zu einer Führung kommen können, der Auer Pfosten rettete jedoch.


Im fast ausverkauften Hause waren für den KONTER die Familie Keks, sowie cs und kiste. Auch fp wurde gesehen, der lieber zum Fußball ging, als zu tippen.

CFC schnuppert an der Sensation!

Chemnitz war an einer Pokal-Überraschung wirklich ganz nah dran. Das Ergebnis - 1:3 (1:1, 0:0) nach Verlängerung - drückt jedenfalls nicht aus, wie eng es im Stadion an der Gellertstraße zuging. 17.145 Zuschauer sahen einen selbstbewusst auftretenden CFC, der lange Zeit nur bei Stuttgarter Freistößen in Gefahr war, in der zweiten Halbzeit auf Augenhöhe spielte und sogar in Führung ging. Doch die hielt nur kurze Zeit, denn dann kam bei Stuttgart Edeljoker Harnik. Der Österreicher sorgte für alle drei Tore und die Dezimierung der "Himmelblauen", die am Ende von ihren Fans gefeiert wurden.



Für den KONTER tummelten sich im Stadion der ehrwürdige kjeld sowie unser Schlachtenbummler Hr. S. (Applaus und Standing ovations!)

Bis zum nächten Mal auf dem Platz!

Die KONTER Redaktion hat weder Kosten noch Mühen gescheut, um euch Einblicke in die High Society des Fußballbusiness zu liefern! Das Ziel war das Länderspielspiel zwischen Deutschland und Aserbaidschan im Rhein-Energie-Stadion Köln. Zusammen mit den Spielerbussen und Polizeieskorte fuhren wir in die Tiefgarage ein. Danach ging es in die VIP Business Lounge des Station, wo uns zum Empfang ein leckeres und üppiges Diner erwartete. Gestärkt nahmen wir auf den gepolsterten Ledersitzen der VIP Tribüne Platz und konnten nun das Geschehen auf dem Rasen aus nächster Nähe verfolgen.


Der Redakteurpodex will weich sitzen!



Auf Tuchfühlung mit den Stars verfolgten wir die Aufwärmphase der Mannschaften und die feierliche Spieleröffnung mit Ehrung des Miro Klose für sein 100. Länderspiel im Dress der deutschen Auswahl, welches er in Südafrika zur WM absolvierte.


Die Nationalhymnen wurden stilecht von einer Bundeswehrkapelle live vorgetragen.


Dr. Theo Zwanziger überreicht dem sichtlich gerührten Stürmer die Ehrenurkunde unter Applaus der Spieler und Fans.

Das Spiel begann mit einer der Paarung entsprechend dominanten deutschen Mannschaft, die sich einige gute Chancen herausarbeitete.


Nach der schweren Verletzung von Per Mertesacker kam Heiko Westermann ins Spiel und schaltete sich immer wieder in den Angriff mit ein.

Nach Chancen im Minutentakt gelang endlich in der 28. Spielminute dem Verteidiger Westermann nach guter Vorarbeit durch Lahm und Klose der verdiente Führungstreffer für die deutsche Mannschaft.
Aserbaidschan verteidigte clever und agierte diszipliniert und kam so zu einigen Konter Chancen. Erkennt man da die Schule des Berti Vogts?


Anweisungen aus der Coaching Zone.

Aufgrund der spielerischen Überlegenheit erzielte die deutsche Elf in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die verdienten Treffer Nummero 2 und 3 durch Hr. Podolski und Klose.
In der 2ten Hälfte schoss sich Aserbaidschan warm, zunächst trafen sie das eigene Tor, danach landete das Spielgerät in den Maschen des irritierten Manuel Neuer.


Kuddelmuddel vor dem deutschen Tor und der Ball im selbigen.


Die angereisten Fans von Aserbaidschan standen vor Freude Kopf.

Die Löw- Schützlinge beherrschten das Spielgeschehen nach belieben, so dass sich Holger Badstuber in der Abwehrarbeit scheinbar unterfordert fühlte und durch schöne Vorstöße die Abwehrreihen der gegnerischen Mannschaft durcheinander wirbelte. Der Lohn für den Offensivgeist des 21ig jährigen war schließlich das Tor zum 5:1 nach einer Özilecke.
Den Schlusspunkt setzte Klose in der 90. Minute mit seinem zweiten Treffer zum 6:1 Endstand.

Für sein hervorragendes Spiel mit und ohne Ball in der Abwehr sowie seinen offensiven Akzenten war für uns der Mann des Abends:


Nach diesem turbulentem Spiel sorgte ein weiteres Mahl in der Lounge für des Redakteurs leibliches Wohlbefinden. Nachdem die Spieler im Mannschaftsbus die Tiefgarage unter unserem Applaus verließen, machten auch wir uns in dem KONTER Mobil auf den Nachhauseweg. Die 5 stündige Rückreise war geprägt von einer angeregten Unterhaltung über die Geschehnisse des Tages im Dienste der fußballerischen Berichterstattung.


Unter den 43751 Zuschauern waren für euch phantom und kiste aus der KONTER Redaktion unterwegs.

Auf Wiedersehen im Stadion!

Der Aufsteiger Aue empfing am 2. Spieltag der 2. Liga den Absteiger Bochum zu Hause. Das Spiel wurde für die Truppe um Friedhelm Funkel zum ersten Stolperstein bei der Mission "Direkter Wiederaufstieg". Vor schöner Kulisse mit 10500 Zuschauern und einem Regenbogen ging Aue schon nach 14 Minuten in Führung. Der Neuzugang Kevin Schlitte (von Hansa Rostock) köpfte einen Eckstoß von Skerdilaid Curri dirket in das Tor der Bochumer.

Bochum mühte sich danach redlich, was den Gästen 13 Ecken einbrachte, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Insgesamt schien das Spiel der Bochumer recht ungeordent und nicht zwingend genug. Aue hingegen verteidigte die Führung sehr geschickt und spielte auf Konter. Gefährlich wurde es vor dem Tor der Bochumer dadurch aber auch nicht mehr.

Perfekter Saisonstart für Aue mit 6 Punkten aus den ersten beiden Spielen!

Im Stadion waren für die KONTER Redaktion der keks und die kiste.